{Werbung} Man gönnt sich am Wochenende viel zu selten eine kleine Auszeit – Ausreden gibt es dafür mehr als genug. Dabei ist es so erholsam, einfach mal dem Alltagstrott zu entfliehen.
Gesagt, getan und so haben wir unser kleines Köfferchen gepackt und sind ins nahe gelegene Bad Elster gefahren.
Auf nach Bad Elster
Das Stippvisiten-Angebot des Hotels König Albert ist für unseren Wochenendausflug genau passend – eine Übernachtung mit Frühstück und der Eintritt in die Soletherme und die Bade-und Saunalandschaft des König Albert Bades. Der Wetterbericht sagte für das Wochenende am Sonnabend schlechtes und am Sonntag gutes Wetter voraus. Somit steht unser Ausflugsplan auch gleich fest. Sonnabend die Therme und Sonntag ein Rundgang durchs Städtchen. Dazu dann mehr im nächsten Beitrag, heute dreht sich erst einmal alles um die Therme und das Hotel.
Wenn man wie wir aus der Plauener Richtung nach Bad Elster fährt, liegt das Hotel König Albert gleich kurz hinter dem Ortseingang. Man kann es gar nicht verfehlen. Schon von außen wirkt das 2016 errichtete Hotel sehr weiträumig. Ein Eindruck, der sich beim Betreten des Hotels auch innen bestätigt. Alles ist hell und großzügig.
An der Rezeption erhalten wir neben unseren Zimmerkarten die Eintrittsbändchen für die Therme. Noch fix aufs Zimmer und die Erholung kann starten.
Unser Heim für eine Nacht – das Hotel König Albert in Bad Elster
Aber so schnell ging es dann doch nicht, denn wir wollten aus unserem schönen Zimmer gar nicht raus. Wir waren von der Größe des Zimmers sehr angenehm überrascht, vor allem auch von dem riesigen Balkon.
Im König Albert hat tatsächlich jedes Zimmer einen Balkon mit einem kleinen Tisch und Stühlen. So haben wir es uns in der Nachmittagssonne, die dann doch noch hervorgekommen ist, auf unserem Balkon gemütlich gemacht und die Aussicht auf Berg, Bad und Therme genossen.
Die Zimmer sind sehr ansprechend gestaltet. Den Besucher erwartet eine Mischung aus Moderne und Tradition. Die zeitgemäße, klare Einrichtung wird durch die Wandgestaltung mit einem vergrößerten alten Foto, das den Bäderalltag in den 1910er Jahren zeigt, ganz wunderbar ergänzt.
Dann entschließen wir uns doch, keine weitere Zeit zu vertrödeln, schließlich ist der Balkon auch am Abend noch da. Wir ziehen unsere Badesachen an, schlüpfen in den hauseigenen Bademantel, schnappen uns die vom Hotel fertig gepackte Badetasche und los geht’s. Ja, gleich im Bademantel. Ein großer Vorteil des Hotels ist, dass es einen Glasgang gibt, durch den man als Hotelgast ganz bequem in die Therme gelangt. Herrlich!
Erholung pur in der Soletherme und dem König Albert Bad
Und schon waren wir in der Soletherme. Um eine der zahlreichen Anwendungen zu buchen, waren wir leider zu spät – also unbedingt im Vorfeld schon informieren und einen Termin reservieren. Das werden wir beim nächsten Besuch auf jeden Fall machen. Wobei auch da die Auswahl sehr schwer fällt: Massage, Moorbad oder Rasul oder … oder ….
So hatten wir die komplette Zeit in der Therme und im König Albert Bad und sie verging wie im Fluge.
Die Bad Elsteraner Thermalsole ist weltweit einzigartig in ihrer Zusammensetzung. Sie wurde bei einer Bohrung im Jahr 2009 entdeckt und ist Teil des Urmeeres in 1200 m Tiefe. Die Solequelle speist alle Teile der Soletherme und hat im Salzsee ihre höchste Konzentration mit 15% und im Hutzn-Bad die niedrigste mit 6%. Dort kann man sich langsam an das Schweben gewöhnen. Es ist total faszinierend, im Wasser zu schweben und es ist ein völlig neues Körpergefühl. Es ist angenehm und unwahrscheinlich entspannend.
Danach laden die verschiedenen Saunen mit ihrem schönen Außenbereich zum Verweilen ein. Besonders schön ist die Panoramasauna mit Blick nach draußen und das Salzdampfbad.
Wenn Sie mit Kindern unterwegs sind: beachten Sie bitte, dass aufgrund des hohen Salzgehaltes die Soletherme erst ab 14 Jahre geeignet ist – Kinder dürfen gerne aber in die Badelandschaft des Albert Bades. Hier gibt es verschieden Becken und Whirlpoolbereiche innen und außen, sowie eine eigene Saunalandschaft. Die Saunalandschaft konnten wir gar nicht testen, da uns die Zeit fehlte. Aber es muss ja auch etwas für das nächste Mal bleiben.
Viel zu schnell vorbei
Wir waren vier Stunden in der Soletherme und dem König Albert Bad. Die Zeit verging wie im Flug. Planen Sie für Ihren Aufenthalt auf jeden Fall genug Zeit ein – es lohnt sich sehr. Die Zeit in der Therme war unwahrscheinlich erholsam – wie ein kleiner Urlaub. Besonders angenehm fand ich die Ruhe, auch wenn wir bei weitem nicht die einzigen Besucher waren.
Die Ruhe und Entspannung hat sich auf alle Besucher übertragen und ich habe selten eine Therme erlebt, die in allem so viel Erholung ausstrahlt. Angefangen bei der klaren und schönen Gestaltung bis hin zu den vielfältigen Ruhebereichen ist alles auf die Erholung und Regeneration abgestimmt. Und ja, es hat funktioniert. Wir kommen gern wieder.
Im zweiten Teil des Beitrages erwartet Sie ein Spaziergang durch den Wald und die Stadt. Sie finden den Beitrag HIER.
Weitere Informationen
Auf den Internetseiten des Hotels König Albert und der Sächsischen Staatsbäder finden sie weitere Informationen zu Preisen und Öffnungszeiten. So können Sie bequem Ihre persönliche Auszeit planen. Schauen Sie auch unbedingt einmal auf dem Blog des Hotels König Albert vorbei. Hier erfahren Sie Wissenswertes und Interessantes rund um das Hotel.
Zur Transparenz: Vielen Dank an das Hotel König Albert, dass wir das Stippvisiten-Angebot kostenfrei nutzen durften. Der Artikel und unsere Meinung wurden in keinster Weise beeinflusst.
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