Im heutigen Blogbeitrag steht ein ganz besonderes Kleid im Mittelpunkt – mein Hochzeitskleid. Der Aufmerksame Leser weiß schon seit dem Blogpost über die Neueröffnung des Ateliers des Brautmodelabel Schleifenfänger von Laura, dass sie mein Kleid genäht hat. Warum meine Wahl auf Laura fiel und wie mein Kleid geworden ist, erfahren Sie im Blogpost.
Wenn schon heiraten, dann soll das Kleid auch aus Plauener Spitze sein
Für viele Bräute ist die Wahl des Hochzeitskleides eine der schwierigsten Entscheidungen. Für mich war sie das nicht. Denn die Rahmenbedingungen standen schon länger fest: ich möchte kein großes Tüllkleid und schon gar nicht weit ausladend. Es sollte ein schlichtes und nachhaltiges Kleid werden, aber natürlich mit Plauener Spitze. Ich habe mich für eine GOTS-zertifizierte Tüllspitze entschieden, bei der Öko-Baumwolle auf einem Baumwolltüll verstickt wurde.
Das florale Muster zählt zu einer meiner Lieblingsspitzen. Der Farbton war nicht weiß, sondern roh. Und ich wollte ein Kleid, dass ich später auch noch tragen kann – auch das sollte Teil der Nachhaltigkeitsstrategie sein. Mein Hochzeitskleid sollte nicht nur für den einen Anlass sein. Es ist doch viel zu schade, so ein schönes und ja auch nicht ganz preiswertes Kleid nur ein einziges Mal anzuziehen.
Ein Etuikleid als Hochzeitskleid
Die Rahmenbedingungen standen fest, aber wie nun weiter. Da kam mir wieder ein Kleid in den Sinn, dass ich ein paar Monate zuvor bei Schleifenfänger gesehen hatte. Ein sehr schlichtes Etuikleid im Stil der 50er Jahre mit einem kleinen Bubikragen. Nur ein paar Tage später hatte ich meinen ersten Termin bei Laura.
Sie war begeistert von der Idee, das Etuikleid in etwas abgeänderter Form anzufertigen. Grundsätzlich kann die Braut bei Schleifenfänger zwar aus einer kleinen Kollektion wählen, aber Laura geht auf individuelle Wünsche ein und verändert das Kleid, bis es das Traumkleid wird oder fertigt ganz nach den Vorstellungen der Braut.
Von Anfang an fühlte ich mich super beraten und ganz toll aufgehoben. Wir besprachen Details und kleine Änderungen am ursprünglichen Schnitt. Dann ging es an die Stoffauswahl. Die Spitze hatte ich ja schon. Der Untergrundstoff sollte dunkler sein, damit sich das Muster der Spitze besser abhebt und nicht im hellen Beige verschwindet. Wir blätterten gemeinsam durch die Stoffproben. Letztlich haben wir uns für einen schönen grauen etwas derberen Baumwollstoff entschieden, der das Muster der Spitze gut zur Geltung bringt.
Die Vorfreude war riesig und nach zwei Anproben konnte ich dann mein Hochzeitskleid mit nach Hause nehmen. Es war genau so, wie ich es mir vorgestellt habe – ein Traum! Ein schickes, edles, aber auch bequemes Hochzeitskleid in dem ich mich nicht nur an unserem Hochzeitstag sehr wohl gefühlt habe.
Ein toller Anlass mein Kleid zu tragen, war zum Beispiel die Spitzenfestgala im Vogtlandtheater in Plauen. Bei diesem Anlass sind die Bilder zum Beitrag entstanden.
Fazit
Wer ein individuellen Brautkleid sucht, egal, ob es nur für den Tag der Tage sein soll oder auch später noch tragbar, ist bei Laura und ihrem wundervollen Team von Schleifenfänger sehr gut aufgehoben. Persönlicher Service und sehr gute Beratung und noch viele Kleinigkeiten rund um die Hochzeit gehören bei Schleifenfänger dazu. Einen Einblick in das Atelier gibt es HIER.
Alles zu den wunderbaren Hochzeitskleidern und noch viel mehr gibt es auf der Homepage von SCHLEIFENFÄNGER.
Verschiedene Meterware an Plauener Spitze finden Sie in unserem ONLINE-SHOP Für eine Auswahl an GOTS-zertifizierten Spitzen können Sie uns gern per Mail kontaktieren: mail@modespitze.de